22. Juni 2018

Bald in Amriswil: «Dä Zirkus für Alli»

AMRISWIL : Bunte Wagen, der Duft von Popcorn, Sägemehl und Tieren liegt in der Luft. Der Schweizer Traditionszirkus Stey ist vom 29. Juni bis 1. Juli wieder in Amriswil auf dem Tellenfeld und lässt Gross und Klein staunen.

Roger Häni | redaktion@oberthurgau.ch

Clown Berty Balder ist für den humorvollen Teil verantwortlich
Clown Berty Balder ist für den humorvollen Teil verantwortlich

«Das aktuelle Programm unter dem Motto ‹Dä Zirkus für Alli› ist ein internationales und abwechslungsreiches Programm mit Artisten und Tieren für Jung und Alt, Gross und Klein», erzählt Zirkusdirektor Martin Stey.

Katzen, Ponys und Kühe

Direkt vom grössten Zirkus Europas, dem Circus Krone, kommt Clown Berty zum Zirkus Stey und sorgt für viele Lacher im Publikum. Er begleitet auf witzige und sympathische Weise durch die Show. Mit ihrer aussergewöhnlichen Katzennummer sorgt Miss Fatima für Staunen. Sie wird assistiert von ihrem Mann «Mr. Jumping», der später seine Spässe auf dem Trampolin treibt.

Hoch unter der Zirkuskuppel lässt Miss Ottilia den Atem stocken, während der begnadete mexikanische Topartist Oswaldo mit einmaligen Künsten und Sprüngen auf dem Drahtseil überzeugt und die Said Desert Troup aus Marokko mit Salti und Pyramiden die Manege stürmt.

Die Familie Stey präsentiert ihre wundervollen Haustierrevuen mit Pony-Schecken, gelehrigen Kühen und Mini-Pferden. Darin integriert ist der Auftritt ihrer 5-jährigen Tochter Simone mit ihren Hula-Hoop-Reifen. Und für die musikalische Untermalung sorgt das zirkuseigene Live-Orchester aus der Ukraine. Viel Applaus folgt mit dem Schlussbouquet des Zirkus. Die Artisten zeigen sich zum Anfassen nochmals dem Publikum und verabschieden sich mit einem Lächeln. Denn in wenigen Stunden heisst es wieder: «Manege frei für den Zirkus Stey».

Stadt in der Stadt

Der Zirkus Stey ist von Mitte März bis Mitte Oktober unterwegs mit 60 Fahrzeugen samt Wohn- und Material-wagen sowie Zugmaschinen. Er sei eine Stadt in der Stadt, bestehend aus dem rund zehn Meter hohen Chapiteau, dem Foyerbereich, Gastronomie und Verpflegungsmöglichkeiten.

Abbau, Transport und Aufbau der gesamten Infrastruktur von Spielort zu Spielort schafft das eingespielte Team im lediglich 24 Stunden. (red./bl)

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